Auch wenn keine ganze Reinigungskur gemacht wird, sollte man die Morgenroutine durchführen, die wie eine Minikur wirkt. Außer dem Trinken von abgekochtem Wasser und dem Spülen der Nase mit Salzwasser, ist ein kleines nasya, eine Nasenpflege, mit Öl oder Ghee empfehlenswert. Beide Fette sollten dafür unbedingt auf Körpertemperatur erwärmt werden. 1 – 2 Tropfen pro Nasenöffnung werden mit dem kleinen Finger oder einer Pipette vorsichtig in die Nase appliziert. Am besten dabei den Kopf etwas in den Nacken legen. Je nach individueller Befindlichkeit oder Konstitution eignet sich auch Sesam- oder ein mediziniertes Öl.
Für den pitta-Ausgleich wäre Ghee empfehlenswert. Gerne kann diesem eine Prise Süßholzpulver, das auch kühlt, zugefügt werden. Wenn du unsicher bist, frage am besten eine Ayurveda-kundige Person, welches Öl für dich geeignet ist.
Hinweis: Hier handelt es sich um allgemeine Empfehlungen, die den individuellen Zustand und die Konstitution nicht berücksichtigen. Die hier wiedergegebenen Empfehlungen ersetzen keinen ärztlichen Rat und keine ärztliche Hilfe. Wir schließen jegliche Haftung für Gesundheits- und Personenschäden aus.
Dieser Ayurveda-Tipp zur Nasenpflege als Tagesroutine ist von Dagmar Dührsen, die auch Dozentin für Ayurveda in unserer Yogalehrausbildung und unserer Yogatherapieausbildung ist. Weitere Informationen zu Dagmar und ihrer Naturheilpraxis für Ayurvedamedizin und Yogatherapie findest du auf ihrer Webseite.